er beschloss heute seinen körper zu verkaufen für eins fünfzig das stück, also ging er die strasse hinunter da wo die nutten
und die die es werden wollten sich feilboten.
die strasse war rutschig vom anhaltenden regen, so das er mühe hatte sich mit seinen high heels auf den beinen zu halten.
er war angewidert von diesen treffen der sogenannten intellektualität und künstlerisch freischaffenden der stadt,
die sich selbst nur beweihräuchern und psyeudowichtig dummschwätzen um ihre sinnlose kunst unter die leute zu bringen.
„oh du schaust französische filme?
ich auch… die haben so eine gewisse bildsprache blah blah… oh wer die nicht mag muss zu den dummen dieser welt gezählt werden
ich mag die arbeiten und die kunst von arschloch willi,
der ist gerade so hip, so in
ich habe mir alle seine scheisshausbilder in klo gehangen das hat so was programmatisches, findest du nicht?
gehst du morgen auch in diesen tollen club „0815“?
wo man arschloch willi und seinen ebenso tollen freund wurstfried, den neuen star am designerhimmel, trifft. der macht ja so eine tolle fashion, das hat alles so viel glamour,
ich wollte letztens ein kleid von ihm anprobieren
leider weiss ich gar nicht wie ich es hätte anziehen sollen…
ich habe wohl des sinn seiner fashion noch nicht verstanden.“