in den letzten 2 tagen habe ich 8 filme geschaut. das ist selbst für meine verhältnisse sehr viel. dazwischen besuchte ich noch bei diversen pressekonferenzen. aber naja, außer dem überlichen alles war toll blah blah kam nicht viel interessantes. ist ja auch hinlänglich bekannt.
ein kleines hightlight meiner berlinale gab es auch: der market besuch im gropius bau. ich ging durch die hallen und schaue bei fast jedem aussteller mal vorbei. es ist schon großartig zu sehen was für ein wust an filmen, ja anders kann man dies nicht ausdrücken, angeboten wird. einfach überwältigend! schnell kam ich mir absolut verloren vor zwischen animes, animationsfilmen, horror usw. aber gleichzeitig übte dieser ort auch eine unglaubliche faszination aus. zu wissen was in den nächsten jahren ins kino kommen wird, ist schon sehr verlockend und ich tagträumte kurz, wie es wohl wäre filmeinkäuferin zu sein. hach.
doch zurück zum filmischen ernst des lebens. die filmguckausbeute der letzten beiden tage: inxacul, journal d’une femme de chambre, victoria, love & mercy, 54: the directors cut, mr. holmes, el boton de nacar und woman in gold.
positiv überascht war ich von:
inxacul – athentische schilderung von gesellschaftlichen problemen indigener frauen,
love & mercy – stimmiges proträt über brian wilsion mit einem großartigen paul dano als junger brian wilson
54: the directors cut – opulentes discogemälde mit ryan phillippe und mike meyers als exaltiertem clubbesitzer
mr. holmes – der große detectiv ist alt geworden und kämpft gegen einsamkeit und das alter sir ian mckellen ist toll.
el boton de nacar – über gewalt an chilenen z.b. unter pinochet erzählt durch bezugnahme auf wasser. philosophisch und eindringlich. vll nicht für jeden leicht zugänglich.
über alles andere hülle ich den mantel des schweigens.