wissenschaftlern in finnland und den usa haben in pflanzen ein gen entdeckt, was die aufnahme von co2 und den ausstoß von wasserdampf reguliert. dies könnte wichtig sein für den anbau von nutzpflanzen in gebieten grosser dürre.
pflanzen kontrollieren ihren gasaustausch über sogenannte spaltöffnungen. darüber wird co2 aufgenommen und im gegenzug wasserdampf abgegeben. in zeiten großer dürre können pflanzen so ca. 95 % ihres gespeicherten wassers verlieren.
den forschern ist es nun gelungen, ein gen zu finden was diesen mechanismus kontrolliert. somit können in zukunft pflanzen genetisch so verändert werden damit sie auch in dürreperioden kein wasser verlieren und somit vertrocknen, aber immer nach co2 aufnehmen und photosynthese betreiben können.
an und für sich eine gute sachen, aber es ist halt schon immer ein zweischneidiges schwert, weil man nicht weis wie sich genetische veränderte pflanzen auf den menschlichen organismus auswirken.