so da waren wir, also mein busenfreund mathias und ich, im film vineta. tja und was soll ich sagen, nach zwei tagen ist nicht mehr viel von diesem film in meinem kopf. ich weis auch net genau woran das liegt. kurz zum plot: ein herzkranker architekt bekommt das angebot in einer abgeschieden liegenden villa mit anderen fachleuten zusammen eine total überwachte stadt zu planen, auf der insel vineta, die in der ostsee liegen soll. die zeit ist knapp, die vorstellungen sind verschieden. kurzum konflikpotential ist da. was interessant beginnt, wir zunehmend anstrengend. man hat das gefühl, das die geschichte keinen schritt vorwärts kommt, das führt zu langweile. die auflösung und somit der „clou“ des films sei hier nat. nicht verraten, damit die „spannung“ erhalten wird, für diejenigen, die den film noch nicht gesehen haben. für mich war das ende des films doch allzu flach und schlichtweg banal geraten. und dafür gabs nun ein paar filmpreise, naja über geschmack lässt sich ja bekannlich streiten.
fazit:
der film ist sehr schön visuell umgesetzt, berauschende bilder, schöne farben, aber er bleibt fad und distanziert. die story ist vorhersehbar und mit metaphern überfrachtet. schade drum, gute ansätze die in all der verkünstelung verpuffen.
Vineta (2006)
Land: Deutschland
Länge: 93 Minuten
Bildformat: 1:1,85
Tonformat: Dolby SRD
FSK: ab 12 Jahren beantragt
Darsteller: Peter Lohmeyer (Färber), Ulrich Matthes (Dr. Leonhard), Susanne Wolff (Nina), Justus von Dohnanyi (Born), Matthias Brandt (Montag)
Regie: Franziska Stünkel